Gottesdienst und Gebet - update

von Ev. Kirchengemeinde Dorsten

Die Ereignisse und Maßnahmen angesichts des Corona-Virus überschlagen sich.

Gestern haben die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten Neues beschlossen.

Daraus ergibt sich auch für die Kirchen ein generelles Versammlungsverbot. (Mitgliederversammlung des Fördervereins, Jumi-Schulung-Vorbereitung)

Bis zum 19. April müssen nach Mitteilung der Landeskirche alle Gottesdienste ausfallen.

Sie empfiehlt aber:

- die Kirche zu öffnen, "um den Menschen und ihren Sorgen und Ängsten im wahrsten Sinne des Wortes Raum zu geben" zum Gebet. Heute wird ab 18.00 Uhr die Johanneskirche geöffnet sein.

- andere Kanäle zu nutzen: , wie z.B. bestehende Angebote wie Fernseh- und Radiogottesdienste. Auf den Radiowellen des WDR (1 Live, WDR 2, WDR 3, WDR 4 und WDR 5) gibt es zu unterschiedlichen Zeiten kirchliche Verkündigungssendungen (Andachten). Darüber hinaus hat die Landeskirche bzw. die EKD auf folgenden Websites digitale Angebote gebündelt:

Website der EKvW
Websites des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung
Website der EKD

Weiter schreibt die Landeskirche: "Da von der Weisung des Ministeriums und der Bundesregierung – vorbehaltlich überraschender Entwicklungen - auch die Ostergottesdienste betroffen sind, ist es jetzt an der Zeit, neue Wege zu beschreiten und Formate zu entwickeln, die uns als evangelische Christenmenschen in die Lage versetzen, die Auferweckung Jesu von den Toten unter den gegebenen Umständen zu feiern." Hat jemand eine Idee dazu?

Für die Durchführung von Beerdigungen wird von der Landeskirche an einer rechtlich abgesicherten Regelung gearbeitet. In Dorsten empfiehlt der Bürgermeister aktuell, Trauerfeiern nach Möglichkeit mit möglichst wenig Teilnehmenden, open air, unter Beachtung der Hygiene-Regeln, 2m Abstand zwischen den Personen und ohne Personen aus Risiko-Gruppen durchzuführen.

Nach wie vor ist es wichtig, im kleinen Rahmen Kontakt zu pflegen und Menschen nicht alleine zu lassen, d.h. z.B. auch die Mitglieder der eigenen Gruppe im Blick zu behalten. Nicht jeder sucht von sich aus den Kontakt, z.B. über das Telefon.

Wer eine Idee hat, wie wir positiv als Gemeinde mit der aktuellen Situation umgehen, kann sich gerne telefonisch oder per Mail (Pfr. Lutterbeck) melden.

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