Gottesdienst und Gebet

von Ev. Kirchengemeinde Dorsten

In Zeiten von Corona stehen wir vor besonderen Herausforderungen.

Der Corona-Virus folgt dem teuflischen Prinzip. Er trennt Menschen von einander, separiert und vereinzelt sie. Damit leistest er der Vereinsamung Vorschub und schafft mittlerweile Ghettos selbst für Gesunde.

Jesus ist den entgegengesetzten Weg gegangen. Er hat Trennungen aufgehoben und Gemeinschaft gestiftet. So hat er Leprakranke in die Gemeinschaft zurückgeholt und sich selbst vor Berührungen nicht gescheut.

Deshalb ist es wichtig, dass wir zusammen stehen und füreinander einstehen und gleichzeitig gemeinsam die Situation vor Gott bringen und ihn in unsere Mitte holen, denn Jesus sagt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen".

So haben wir am Sonntag (15. März) in der Johanneskirche Gottesdienst gefeiert, wenn auch in einem deutlich verkleinerten Rahmen und mit den entsprechenden Verhaltenshinweisen. Das war in Dorsten die Ausnahme.

Nach Rücksprache mit dem Bürgermeister sind Gottesdienste in Dorsten Stand heute (16. März) weiterhin erlaubt und fallen nicht unter das Veranstaltungsverbot des Landes Nordrhein-Westfalen. Dies könnte sich aber in dieser Woche noch ändern. Aktuell bleibt es dabei, dass wir auch am kommenden Sonntag Gottesdienst feiern und das Presbyterium neu in sein Amt einführen bzw. bestätigen.

Morgen, am Dienstag öffnen wir um 18.00 Uhr die Kirche für Gebet, um Gott gemeinsam um seinen Beistand in dieser schwierigen Zeit zu bitten. Auch das Gemeindehaus kann gerne für Gebetszeiten oder Besprechungen im kleinen Rahmen genutzt werden.

Sollten sich irgendwo Fragen ergeben oder Hilfestellung nötig sein, z.B. in der Nachbarschaft können Sie sich gerne telefonisch oder Mail (Pfr. Lutterbeck) melden.

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