Anfang und Ende

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Im neuen Jahr gibt es weitere Veränderungen im Pfarrdienst in Gladbeck, Bottrop und Dorsten. Zu den Gottesdiensten mit Einführung und Verabschiedung laden Kirchenkreis und Kirchengemeinden herzlich ein.

Am 14. Januar um 15.00 Uhr wird Pfarrerin Helene Kerkhoff in der Hervester Kreuzkirche in ihre neue Pfarrstelle eingeführt. Pfarrerin Kerkhoff ist seit dem 1. Januar Pfarrerin beim Verband der Kirchenkreise. Sie steht als Vertretungspfarrerin für Vakanzen, Krankheitsvertretungen und andere kurzfristige Einsätze zur Verfügung. In den vergangenen Monaten war sie schwerpunktmäßig in Hervest-Wulfen tätig. Superintendent Steffen Riesenberg freut sich über die neue Kollegin: „Die Pfarrstelle gibt uns für acht Jahre Sicherheit. In dieser Zeit gehen einige Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand, in diesen Umbrüchen wird der Dienst von Helene Kerkhoff umso wertvoller.“ 

Am 21. Januar um 10.00 Uhr wird Pfarrer Sebastian Amend in Gladbeck aus seiner Pfarrstelle entpflichtet. Amend ist seit knapp zwei Jahren in Elternzeit und hat diese jetzt noch einmal um einige Jahre verlängert. Der Gladbecker WAZ sagte Amend: „Für mich war immer klar: Ich werde Gemeindepfarrer, und das ist das, was ich mein Leben lang tun will. Und daran hat sich nichts geändert. Aber wir haben daheim dann auch festgestellt: Es ist so schön, wenn diese kleinen Menschen ganz viel von uns begleitet werden können. Und das will ich nun so mit ganzem Herzen und ganzer Kraft tun, wie ich auch Pfarrer gewesen bin.“ Auf seinen eigenen Wunsch wurde er zum 1. Januar in einen allgemeinen Dienst versetzt. So wird die Pfarrstelle frei und kann wieder besetzt werden. Der Gottesdienst wird in der Zweckeler St. Stephani-Kirche gefeiert, in der Amend auch schwerpunktmäßig tätig war.

Am 28. Januar um 10.00 Uhr verabschiedet die Ev. Kirchengemeinde Dorsten ihren Pfarrer Karl-Erich Lutterbeck. Lutterbeck ist seit über 36 Jahren Pfarrer der Gemeinde, er tritt zum 1. Februar in den Ruhestand. In den vergangenen Jahren prägte er den Kirchenkreis als Vorsitzender des Finanzausschusses, er gilt als Erfinder der momentan geltenden Finanzverteilungs-Systematik. Im Anschluss an den Gottesdienst in der Johanneskirche gibt es einen Empfang im Gemeindehaus am Südwall mit Grußworten aus Gemeinde, Kirche und Stadtgesellschaft.

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