Bethel bittet um Weihnachtsbriefmarken

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Briefmarken sichern Arbeitsplätze

Foto: privat

Die gespendeten Briefmarken sichern in der Briefmarkenstelle in Bielefeld-Bethel Arbeits- und Beschäftigungsplätze für rund 125 Menschen mit Behinderung, wie die Stiftungen in Bielfeld mitteilten. Die Mitarbeitenden sortieren die Briefmarken und bereiten sie für den Verkauf an Sammler vor. Der Erlös fließt in die diakonische Arbeit von Bethel.

Die Briefmarkenstelle Bethel, die 130 Jahre alt ist, ist eine der ältesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie geht zurück auf die Idee des langjährigen Bethel-Leiters Friedrich von Bodelschwingh (1877-1946). Mit dem Sammeln der entwerteten Briefmarken sollte eine sinnvolle Beschäftigung für behinderte Menschen geboten werden, die ihren oft eingeschränkten Fertigkeiten entspricht.

Jährlich werden an dem Bielefelder Bethel-Standort rund 130 Millionen Briefmarken gesammelt und für den Wiederverkauf bearbeitet. Die abgestempelten Briefmarken der Weihnachts- und Neujahrspost sowie auch andere Postwertzeichen können an die Briefmarkenstelle Bethel, Quellenhofsweg 25 in 33617 Bielefeld geschickt werden. Bu/epd

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