Da machse wat mit

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Line-Dance animierte zum Mitmachen

Laienprediger Peter Frank (m.) aus Bottrop lud die Kirchentagsbesucher zum Line-Dance ein. Foto: Bugzel

"Da machse wat mit" - ein Titel mit Augenzwinkern für das große Straßenfest in der Dortunder Innenstadt, an dem mehr als 100.000 Kirchentagsbesucher teilnahmen.

Aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gladbeck nahm der Förderkreis Petruskirche mit seinem Stand auf der Kampstraße teil. Mit dabei war auch das Team vom Tankstellengottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Hervest-Wulfen aus Dorsten. Im Schatten der Reinoldikirche bereiteten die Dorstener Gemeindeglieder mit Pfarrerin Anke Leuning und Pfarrer Michael Laage rund 300 Protionen Currywurst vor, um die hungrigen Kirchentagsbesucher zu bewirten und ihren Tankstellengottesdienst vorzustellen.

Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Bottrop war die Männerkochgruppe der Gnadenkirche mit Pfarrer Dieter Naumann mit dabei und servierte deftiges Zwiebelfleisch. Das Team vom Mehrgenerationenhaus im Martinszentrum hatte türkische Spezialitäten auf seiner Speisekarte. Mit viel Schwung startete auch Laienprediger und Tanzlehrer Peter Frank von der Martinskirche in den Kirchentag. Er animierte zahlreiche Kirchentagsbesucher aus dem In- und Ausland mit seiner Line-Dance-Tanzaktion bis in den späten Abend hinein zum Mitmachen.

"Dieser Abend ist für uns, die gastgebende Landeskirche, gleich zu Beginn des Kirchentages ein ganz besonderer und mit Spannung erwarteter Höhepunkt", sagte Präses Dr. h.c. Annette Kurschus vorab. 299 Stände, kulinarische Spezialitäten aus Westfalen, elf Bühnen mit Stars wie Anna Loos - das große Straßenfest zog sich vom Dortmunder Hauptbahnhof bis zum Stadtgarten, ganz in Grün, der Farbe des großen protestantischen Laientreffens. Rund 4.000 Mitwirkende aus den verschiedenen Regionen der Evangelischen Kirche von Westfalen waren mit großem Engagement dabei.

Auch an den Ständen der Gemeinden des Kirchenkreises konnten die Besucher zwölf Perlen sammeln - passend zu den zwölf Regionen Westfalens und dabei auch etwas über die Regionen erfahren. Dazu kamen rund 160 Aktionen, die zum Mitmachen einluden. Sportlich beim Riesen-Kicker oder beim Baseballcamp, kreativ mit der Dekupiersäge oder beim Brandeisen, für Kopf und Geist bei Quiz und Ratespiel. Um 22.30 Uhr, als Zehntausende zum Segen zur Nacht ihre Kerzen entzündeten, verwandelte sich die Dortmunder Innenstadt in ein Lichtermeer.

Der Abend der Begegnung in Zahlen: Angebote: 299 Stände, 33 Bühnengruppen auf 11 Bühnen. Infrastruktur: 178 Verpflegungsstände. 88.000 Essensportionen und 40.000 Getränkeportionen. 16.000 Teller, 42.000 Besteckteile, 43.000 Becher und Tassen, 100.000 Servietten. 533 temporäre Strom-Anschlüsse. 39 Wasserentnahmestellen. 28 Kilometer Stromkabel und zwei Millionen Watt Leistung. Bu

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