Familie, Können und Erfahrung

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

 

Foto: Volles Haus: Anna Golda (Mitte) empfing unter anderem Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff (links), die Geschäftsbereichsleiterin Kerstin Schönlau, Superintendent Steffen Riesenberg sowie den kaufm. Geschäftsführer des Diakonischen Werks, Sebastian Schwager.

Die Diakonie in Dorsten freut sich über eine neue Regionalleiterin. Schon vor gut einem Jahr hatte Anna Golda diese Aufgabe übernommen – kürzlich wurde sie offiziell eingeführt. Dies passierte passenderweise in den  Räumlichkeiten des Altenzentrum Maria Lindenhof. Die integrierte feierliche Einsegnung übernahm Diakoniepfarrer Karl Hesse.

Kerstin Schönlau, die Geschäftsbereichsleiterin der Seniorenhilfe, leitete durch das kurzweilige und zugleich festliche Programm. Mit persönlichen Worten begann Pfarrer Karl Hesse die gottesdienstliche Einsegnung. „Drei Eigenschaften zeichnen Anna Golda aus: Familie, Können und Erfahrung. Dazu kommen ihre positive Ausstrahlung und ihre Hilfsbereitschaft.“ Der kaufmännische Geschäftsführer, Sebastian Schwager, stellte die Entscheidungsfreudigkeit und wertschätzende Kommunikation in den Mittelpunkt seines Grußwortes. Diese seien wichtige Kernkompetenzen für eine Regionalleitung im Diakonischen Werk. Im Anschluss machte Schwager die Wichtigkeit der Region Dorsten für das gesamte Diakonische Werk deutlich, in der nun ein länger geplantes Bauprojekt „Inklusives Wohnen Dorsten“ in Hervest gestartet werden konnte. Hier werden demnächst mehrere Wohnungen mit Service für ältere Menschen und unterschiedliche Wohnangebote für Menschen mit Unterstützungsbedarfen entstehen – die Bauzeit beträgt ca. 20 Monate.  

Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff erwähnte in seinem Grußwort die professionelle Zusammenarbeit während der kritischen Hochwasser-Lage an Lippe und Kanal zwischen Weihnachten 2023 und Neujahr 2024– schließlich steht das Altenzentrum Maria Lindenhof genau dort. „Ich wusste, dass ich mich auf Sie verlassen kann und dass wir es gemeinsam hinbekommen!“.

Steffen Riesenberg, Superintendent im Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten war auch nach Dorsten gekommen, um Frau Golda zu begrüßen. „Bei solch einer Stelle wird oft Wonder Woman gesucht. Eine, die alles kann. Das schöne im Dienst bei Gott ist, dass man nicht Wonder Woman sein muss. Sondern dass Gott gerne mit Anna Golda arbeiten will, für die Menschen hier in Maria Lindenhof und in der Stadt Dorsten.“

Neben Pfarrer Overath, aus der Kirchengemeinde Holsterhausen und Herrn Dammann vom Seniorenbeirat der Stadt Dorsten hieß auch das Leitungsteam der Seniorenhilfe Frau Golda willkommen. Frau Kerstin Schönlau, Frau Daniela Bauer (Regionalleitung Bottrop) und Kerstin Pröse (Bereichsleitung der Diakoniestationen) hatten gleich mehrere Präsente dabei, die Anna Golda bei ihrer oft herausfordernden Arbeit daran erinnern soll, dass sie nicht alleine ist, sondern auf Hilfe aus dem Team setzen kann. So fasste Frau Bauer zusammen: „Wir tragen, wir stützen und wir halten dich dann. Herzlich Willkommen, liebe Anna!“

Sichtlich bewegt bedankte sich Anna Golda im Anschluss an die Einsegnung und eröffnete das Buffet, bei dem die Gäste im Anschluss noch ins Gespräch kamen. (Verena Gigla)

Fotos: DW/Gigla.

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