Flughafenseelsorge

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Kirche am besonderen Ort

Die Fluhafenseelsorger Ute Clevers und Johannes Westerdick. Foto: EKiR

Ab sofort sind die Mitarbeiter mit einem öffentlichen Schalter in der Abflughalle zwischen den Flugsteigen A und B präsent. Der Düsseldorfer Airport ermögliche der Flughafenseelsorge "Kirche an einem besonderen Ort zu sein", sagte der Düsseldorfer Diakonieofarrer Thorsten Nolting bei der Vorstellung des Schalters. Durch neue blaue Westen sollen die Seelsorger künftig zudem besser erkennbar sein.

In der ökumenischen Flughafenseelsorge sind neben den beiden hauptamtlichen Seelsorgern, Sozialpädagogin Ute Clevers und Pastoralreferent Johannes Westendick, rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiter aktiv. Sie helfen Reisenden oder Besuchern bei Fragen oder sozialen Problemen und vermitteln bei Bedarf ins lokale Hilfesystem.

Daneben bieten sie Reisesegen an und gestalten auch Gottesdienste am Flughafen. Beim Tod eines Reisenden begleiten die Seelsorger zudem Angehörige und Crew-Mitglieder.

"Uns liegt es am Herzen, dass die Menschen an unserem Flughafen eine einfach erreichbare Anlaufstation haben - sowohl die Passagiere, als auch die Mitarbeiter", sagte Flughafengeschäftsführer Michael Hanné. Die Seelsorger erfüllten eine wichtige Funktion im Rahmen des Notfallmanagements.

Die ökumenische Flughafenseelsorge in Düsseldorf arbeitet nach eigenen Angaben nach unabhängig von Religion, Konfession und Nationalität. Die Mitarbeitenden seien verschwiegen und berieten Hilfesuchende auch anonym, betonte die Diakonie.

Die Seelsorger Ute Clevers und Johannes Westerdick sind montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr persönlich am neuen Schalter in der Abflughalle vor den Flugsteigen A und B erreichbar, darüber hinaus telefonisch unter 0211/42121772. Sollte der Schalter nicht besetzt sein, wird der Anruf direkt auf das Diensthandy weitergeleitet. Bu/epd

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