Hochwasser: Spendenaufruf

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Die Folgen, die das Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz angerichtet hat, sind verheerend. Mehr als 100 Menschen haben bislang durch die Katastrophe ihr Leben verloren, Dutzende gelten noch als vermisst. Zahlreiche Familien stehen vor dem Nichts. Die Diakonie RWL, die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) haben ein gemeinsames Spendenkonto für Betroffene eingerichtet.

Hier geht es direkt zum Spendenaufruf. Es gibt auch die Möglichkeit, direkt online zu spenden.

Menschen, die sich vor den Wassermassen auf ihr Hausdach retten. Von der Außenwelt abgeschnittene Orte, evakuierte Stadteile. Zahlreiche Familien in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stehen vor dem Nichts, weil das Hochwasser ihr Hab und Gut mitgerissen oder zerstört hat.

"Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben", sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. "Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung."

„Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Opfern dieser Katastrophe und erleben zugleich dankbar eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität. Die Gemeinden vor Ort und die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger der EKvW haben mit der Polizei, den Rettungskräften und vielen weiteren Akteuren der Zivilgesellschaft Großartiges geleistet, um Leben zu retten und verzweifelten Menschen tatkräftig beizustehen. Ihnen allen gilt mein großer Dank“, sagt Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der EKvW.

Nach heftigen, anhaltenden Regengüssen waren innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Flüsse in unserer Region über die Ufer getreten und entwickelten sich zu reißenden Gewässern. Ganze Landstriche wurden überflutet, Häuser stürzten ein, in einigen Regionen ist der Katastrophenfall ausgerufen. Hunderttausende Menschen sind ohne Strom oder mussten evakuiert werden.

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