Kirche und Kino zeigt "Frantz"

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Plädoyer für die Völkerverständigung

Foto: Verleih

Mit dem französisch-deutschen Filmdrama "Frantz" gedenkt die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis am Sonntag,11. November, des Endes des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Der Film wird im Central-Kino, Borkener Straße 137 in Dorsten gezeigt. Er läuft in Kooperation mit den Frauen für den Frieden und Bibi am See in Dorsten.

Zum Inhalt: 1919, kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges. Anna (Paula Beer) besucht jeden Tag das Grab ihres gefallenen Verlobten Frantz (Anton von Lucke). Sie wohnt weiterhin bei Dr. Hoffmeister (Ernst Stötzner) und seiner Frau Magda (Marie Gruber), den Eltern des Toten, und kann sich nur schwer von der Vergangenheit lösen.

Auch an den Avancen von Kreutz (Johann von Bülow), der sie heiraten will, ist sie nicht interessiert, obwohl ihre Schwiegereltern sie dazu ermutigen, ein neues Leben zu beginnen.

Als Anna auf dem Friedhof einen Fremden (Pierre Niney) beobachtet, der auf Frantz`Grab Blumen legt, spricht sie ihn an: Er heißt Adrien und sei ein Freund des Verstorbenen aus Vorkriegszeiten. Der Franzose wird in der deutschen Kleinstadt so kurz nach dem Krieg nicht gerade willkommen geheißen, doch Anna mag den geheimnisvollen Mann...

"Kirche und Kino" zeigt Filme, die Botschaften transportieren und sich mit religiösen und ethischen Fragen beschäftigen. "Frantz" ist ein meisterhaft inszeniertes Plädoyer für die Völkerverständigung. Karten können zum Preis von sechs Euro im Central-Kino, Tel. 02362/949392 vorbestellt werden. Bu

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