Kirche und Migration

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Beratungsprozess gestartet

Foto: EKvW

Bis November 2019 soll in allen Kirchengemeinden, Kirchenkreisen sowie in allen landeskirchlichen Einrichtungen darüber diskutiert werden, wie sich die EKvW in einer Gesellschaft verändern kann oder muss, in der immer mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft leben und religiöse Bedürfnisse haben.

Dazu ist im Internet ein Diskussionspapier veröffentlicht worden, das eine breite Beteiligung ermöglicht. Die Hauptvorlage "Ich bin fremd gewesen, und ihr habt micht aufgenommen" möchte zu einem Perspektivenwechsel einladen. Kurzvideos aus verschiedenen Regionen Westfalens zeigen beispielhaft, wie Migrationsarbeit geleistet wird oder welche Ansätze einer interkulturellen Öffnung es bereits gibt.

Auch Probleme, offene Fragen und Aspekte des Misslingens im Umgang mit geflüchteten Menschen sowie mit Migrantinnen und Migranten sollen offen angesprochen und diskutiert werden, heißt es. Bis zum Sommer (15. Juli) können Stellungnahmen beim Landeskirchenamt  in Bielefeld, Carmen Damerow, E-Mail: carmen.damerow@lka.ekvw.de eingereicht werden.

Die Hauptvorlage ist online unter www.kircheundmigration.ekvw.de aufzurufen. Eine PDF-Datei gibt es zum Download. Anregungen und Ergebnisse werden auf der Landessynode im Herbst in Bielefeld-Bethel vorgestellt. Dann soll auch über Konsequenzen dieses Prozesses entschieden werden. Ansprechpartnerin im Amt für MÖWe ist Pfarrerin Annette Muhr-Nelson, E-Mail: annette.muhr-nelson@moewe-westfalen.de , Tel. 0231/540972. Bu

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