Konzert nach Orgelsanierung

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Vom Frühbarock bis Swing

Orgelbauer Burkhard Klimke stimmt das Instrument. Foto: privat

Die Königin der Instrumente wurde in den letzten Augustwochen durch die Kirchhellener Firma Orgalbau Klimke einer umfassenden Generalreparatur unterzogen und in den letzten Tagen neu gestimmt. Im Rahmen des Konzerts haben die Besucher jetzt die Gelegenheit, sich vom Klang der sanierten Orgel zu überzeugen.

Auf dem Programm stehen zunächst das Orgelkonzert Nr. 4 in F-Dur von Georg Friedrich Händel für Orgel und Orchester aus der Barockzeit, gefolgt vom Orgelpartitar über das Lied "Was Gott tut das ist wohlgetan" von Johann Pachhelbel, einem Meisterwerk des Frühbarocks, das die unterschiedlichen Klangfarben der Orgelregister darstellt.

Von Wolfgang Amadeus Mozart erklingt die Orgelsonate in F-Dur, eine Komposition der Wiener Klassik. Hier hat die Orgel die Funktion, die Grundstimmen zu unterstützen. Aus der Zeit der Hochromantik wird von Adolph Friedrich Hesse die Phantasie über den Choral "Was Gott tut das ist wohlgetan" vorgestellt, das Gegenstück zu Pachhelbel aus der Hochromantik.

Als Beispiel dafür, dass auf guten kleinen Orgeln auch ein anspruchsvolles Großwerk der Romantik spielbar ist, erklingt von Felix Mendelssohn-Bartholdy der erste Satz der Orgelsonate in F-Moll "Was mein Gott will, das gescheh allzeit". Von Joseph Haydn steht der erste Satz aus dem Konzert für Orgel und Orchester in C-Dur auf dem Programm, das von einer Romanze in Swing von Mathias Nagel abgerundet wird.

Die Ausführenden des Konzerts sind Kantor Michael Oddei an der Orgel und das Kammerorchester der Christuskirche Gladbeck. Der Eintritt ist frei. Bu

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