Kreissynode tagt in Bottrop

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

 

Foto: Die Kreissynode tagte im vergangenen Herbst im Barkenberger Zentrum in Dorsten.

Bei der Tagung der Kreissynode in Bottrop stehen am 1. Dezember vor allem die Finanzen des Kirchenkreises und seiner fünf Gemeinden auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Pfarrer Karl-Erich Lutterbeck, wird zum letzten Mal die Einbringungsrede für den Haushaltsplan halten – er geht im kommenden Jahr in den Ruhestand. Der Kirchenkreis rechnet mit einer Zuweisung aus den Kirchensteuern von rund 8,4 Millionen Euro. Die Synode beschließt, wie die Mittel verteilt werden. Dank einer Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von 700.000 Euro lässt sich das strukturelle Minus auf ein erträgliches Maß reduzieren, so wird es der Finanzausschuss den Synodalen vorschlagen.

Neben den Finanzen gibt es den Bericht von Superintendent Steffen Riesenberg und einen Reisebericht der Gruppe, die im Spätsommer den Partnerkirchenkreis in Tansania besucht hatte.

Schließlich muss ein Nominierungsausschuss gebildet werden, der die konstituierende Sitzung der Kreissynode im neuen Jahr vorbereitet. Nach den Kirchenwahlen am 18. Februar werden die Karten auch im Parlament des Kirchenkreises neu gemischt. Dann müssen einige Ausschüsse und Entsendungen neu gewählt werden. Der Kreissynodalvorstand allerdings steht nicht zur Wahl – die Amtszeit der Synodalältesten beträgt jeweils acht Jahre, sie bleiben also für eine weitere Amtsperiode bis 2028 im Amt.

Die Kreissynode tagt öffentlich, sie beginnt mit einem Gottesdienst in der Bottroper Martinskirche am 1. Dezember um 16.00 Uhr. Die Predigt hält Pfarrer Dietmar Chudaska aus Gladbeck. Die Tagung wird anschließend im Martinszentrum fortgesetzt.

Die Kreissynode ist das höchste Gremium im Kirchenkreis. Sie tagt in der Regel zweimal im Jahr. Ihr gehören rund 70 stimmberechtigte und zahlreiche weitere beratende Mitglieder an. (SR)

Foto: Eilts

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