Pfarrerin Stefanie Erling eingeführt

von Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

Geschenk und Herausforderung

Pfarrerin Stefanie Erling (l.) wurde von Superintendent Dietmar Chudaska (r.) in ihr Amt eingeführt. Mit den beiden Theologen freute sich auch Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak. Foto: Bugzel

Pfarrerin Erling tritt damit die Nachfolge von Pfarrerin Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup an, die am 8. Oktober in den Ruhestand verabschiedet wurde.

"Wir freuen uns, dass Du hier bleiben möchtest, obwohl Du uns schon eine Weile kennst", sagte Pfarrerin Birgit Krenz-Kaynak mit einem Augenzwinkern eingangs des Gottesdienstes. Dieser wurde von Kantor Michael Oddei, dem Posaunenchor, dem Chor "VielHarmonie", der Kantorei und der Jugendband "Undivided Heart" musikalisch gestaltet.

Die Menschen seien sehr sensibel dafür, ob Pfarrer ihren Beruf mit dem Herzen ausüben, sagte Superintendent Chudaska in seiner Einführungerede. "Wir müssen selbst mit dem Herzen bei Gott sein, uns es von ihm füllen lassen, dies weiter geben auch in unwirtlichen Zeiten. Ich freue mich, dass wir junge Menschen in unseren Reihen haben, die in ihrem Amt auch mal andere Wege gehen. Geben Sie ihnen eine Chance, vertrauen Sie den jungen Menschen", appellierte Chudaska an die Gottesdienstgemeinde.

Vor einigen Wochen sei eine Pfarrerin gegangen und eine neue sei gekommen. "Das wir sich in Zukunft ändern", war sich der Superintendent sicher. Die jungen Theologen hätten das Recht und die Pflicht, Dinge anders zu machen. "Aber der Inhalt bleibt: Die Menschen zur Nachfolge Jesu einzuladen und sich das Herz von Gott füllen zu lassen."

Der Weg, den sie mit ihrem Beruf eingeschlagen habe, sei Geschenk und Herausforderung zugleich, bekannte Pfarrerin Erling in ihrer Predigt. Über die Zugehörigkeit zur Familie Gottes entscheide weder Herkunft noch Zukunft. "Jesus nachzufolgen ist nichts Halbherziges."

Stefanie Erling begann im Oktober 2013 ihren Probedienst in Gladbeck. In den letzten Jahren hat die 32-jährige Seelsorgerin schwerpunktmäßig in der Konfirmandenarbeit, in Kasualien und in Gottesdiensten gearbeitet. Hinzu kamen die Betreuung des Internetauftritts ihrer Gemeinde, die Arbeit mit sozialen Medien und der Netzgemeinde. Bu

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