Präventionsbeauftragte feierlich im Amt eingeführt

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

 

Foto v.l.n.r.: Birte Hoffmann, Gitta Werring, Superintendent Steffen Riesenberg und Stefanie Cillessen vor dem Einführungsgottesdienst

„Ich bin davon ganz sicher überzeugt, dass wir die richtigen Mitarbeiterinnen für die Aufgabe gefunden haben“, sagte Superintendent Steffen Riesenberg am Rande des Einführungsgottesdienstes in Bottrop-Fuhlenbrock. Gemeint waren Gitta Werring, Präventionsfachkraft, Stefanie Cillessen und Birte Hoffmann, beide Multiplikatorinnen, die am Sonntag, 1. Mai 2022 im Martin-Niemöller Haus eingesegnet wurden. Mit dabei war auch der Präventionsbeauftragte des Nachbarkirchenkreises Recklinghausen, Frank Knüfken.

„Wenn wir strategische Veränderungen machen und in der Kirche etwas voranbringen wollen, dann können wir nicht immer nur warten, dass wir im Zufall die Gelegenheit haben, etwas zu verändern, sondern wir müssen uns richtige Gedanken machen, Konzepte haben und breit denken,“ sagte Riesenberg mit Blick auf die neue Fachstelle zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten. Er ist davon überzeugt, dass durch die Einführung des Präventionsteams die Kirche ein noch sicherer Ort werden kann, „wo Menschen sich sicher vor sexualisierter Gewalt fühlen können“. Zur Predigt des Superintendenten geht es hier.

In der Kirche müssen Menschen davon ausgehen können, dass sie sich in einem geschützten und absolut vertrauenswürdigen Raum befinden. (Dr. h.c. Annette Kurschus, Präses der Ev. Kirche von Westfalen)

Seit November 2021 ist Gitta Werring im Amt. Ihre vorrangige Aufgabe ist es, die Gemeinden dabei zu unterstützen passgenaue Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt in der Institution Kirche zu entwickeln. Unterstützt wird sie dabei von den beiden Multiplikatorinnen, die von ihr koordiniert werden. „Es läuft gut, finde ich. Bis jetzt bin ich nur auf offene Ohren gestoßen“, zeigte sich die Fachfrau absolut positiv. Sie ist sich sicher, den gesetzten Fahrplan bis Juni einhalten zu können.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es zum Kirchkaffee leckeres Gebäck und einen angeregten Austausch mit den Gemeindemitgliedern.

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