Werkhaus wird 25 Jahre alt

von Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten

 

Foto: Bei den Grußworten gut unterhalten (von links): Geschäftsbereichsleiter Arnd Schreiner, Superintendent Steffen Riesenberg, Bürgermeister Tobias Stockhoff und Geschäftsführer Sebastian Schwager.

Das Werkhaus III, eine Werkstatt des Diakonischen Werkes, wurde jetzt 25 Jahre alt. Mit einer Feierstunde und einem Tag der Offenen Tür feierten Mitarbeitende und Beschäftige das Bestehen des Hauses. Am 30. Oktober 1998 wurde es in Dorsten eingeweiht und gibt aktuell 43 Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen und gemeinsam mit anderen den Tag zu gestalten.  

„So ist’s ja besser zu zweit als allein; so genießen sie ihre Arbeit wohl." (Prediger 4,9) hieß es auf der Einladungskarte. Der theologische Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, Pfarrer Karl Hesse, ging gleich zu Beginn der Veranstaltung auf die Wichtigkeit der Gemeinsamkeit ein. Besonders im Werkhaus stehe die Gemeinschaft im Mittelpunkt des Handelns. Für das Gelingen ist insbesondere der Hausleiter Johanns Brockes verantwortlich. Jener wurde im Rahmen der Jubiläumsfeier feierlich eingesegnet.

Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit sozialer Einrichtungen in Dorsten. Jeder Mensch sei systemrelevant, „jeder Stein im Haus ist wichtig.“ Neben Grußworten des Superintendenten Steffen Riesenberg und des kaufmännische Geschäftsführers des Diakonischen Werks, Sebastian Schwager, kamen auch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung sowie ein Vertreter des Werkstattrats zu Wort. Musikalisch begleitet wurde das Fest von der Dorothea-Buck-Haus-Band, eine Gruppe aus Mitarbeitern und Beschäftigten.  

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung präsentierten Mitarbeiter und Beschäftigte den Gästen die unterschiedlichen Arbeitsplätze und luden zu Bratwurst und Suppe ein. Besonders gut kam die selbstgebaute Fotobox an, in der Erinnerungsfotos geknipst wurden. Auch die eigens getischlerte Candy Bar lockte viele Gäste mit süßen Leckereien. (Verena Gigla)

Fotos: Gigla/DW

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