Der Weg in unsere Einrichtung führt an einen Blumenbeet vorbei, das von den Kindern selbst angelegt worden ist und immer wieder neu gestaltet werden. Somit erleben die Kinder ihre ersten Kontakte mit der Natur, erfahren ein Stück Verantwortung aber auch Stolz, wenn sie sehen, wie aus ihrer Arbeit Leben und Schönheit in Form von Pflanzen und Blumen erwacht.
Dies gilt auch für die Blumenkübel, die vor der Eingangstür stehen. Neben den Blumenbeeten vermitteln auch Skulpturen unserer Kuck mal AG einen ersten Eindruck von der Kreativität unserer Schützlinge. Leider werden viele dieser kleinen Kunstwerke durch Vandalismus und Übermut zerstört. Sportlichen Eltern steht links von der Eingangstür der gepflasterte Fahrradständer zur Verfügung.
Die breite Eingangstür ermöglicht Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen einen ungehinderten Zutritt zu unseren Räumlichkeiten. Die barrierefreie Nutzung aller Räume und auch des Außengeländes stand schon immer im Vordergrund als erster Schritt zur Integration von Mitmenschen mit Behinderung.
Die „Schlecht-Wetter-Schleuse“ oder auch Windfang dient zusätzlich als Informationsbörse für Neuigkeiten oder Veranstaltungen in unserer Einrichtung. Hier befindet sich u. a. das „Stilles Ohr“, ein Briefkasten indem die Eltern oder Besucher ihre Anregungen, Lob oder auch Kritik anonym äußern können.
Unser Außenbereich mit ca. 2.700 qm und dem alten Baumbestand bietet Kindern jede Menge Bewegungsfreiheit und lädt sie zu Spiel, Spaß, Toben nach Herzenslust ein.
Großzügige freie Rasenflächen erlauben hindernisfreie Lauf- und Fangspiele, die gepflasten Abschnitte hingegen bieten ungetrübten Fahrspaß mit Trecker, Dreirad und Co.
Weitere Spielgeräte, die den Kindern zur Verfügung stehen sind:
Der mit Eltern zusammen angelegte Barfußparcours erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Ein alter Apfelbaum und eine Sitzgruppe aus Baumstämmen laden die Kinder zum Ausruhen und Relaxen ein.
Besonders gerne wir dieser schattige Platz bei schönem Wetter für einen Stuhlkreis im Freien genutzt.
Unser Kindercafé hat in der großzügig angelegten Eingangshalle seinen festen Platz gefunden. Es bietet mit seinen Sitzkästen und dem ca. 1,50 Meter hohen Raumteiler aus Ästen unseren Kindern einen natürlichen Sichtschutz damit Sie ohne Ablenkung ihre Mahlzeiten genießen können.
Die Tische bilden eine Tafel für 14 Kinder. Eine Arbeitsplatte in kindgerechter Höhe erlaubt den Kindern sich selbst am Frühstücksbuffet in der Zeit von 08:00 - 11:00 Uhr nach eigenem Hungergefühl zu versorgen und ihre Auswahl zu treffen.
Das Frühstück wird in unserer Einrichtung abwechslungsreich zubereitet. So gibt es Mehrkornbrot, Brötchen, Knäckebrot, Zwieback, Butter, Käse, Wurst (kleine Tiermodelle kennzeichnen Geflügel- und Schweinewurstwaren), Eier, Joghurt, Müsli, Marmelade, Salate und noch vieles mehr. Eine pädagogische Fachkraft begleitet die Kinder und kann bei Bedarf jederzeit portionsweise und frisch gekühlt aus der anliegenden Küche das Angebot auffüllen.
Frisch zubereitetes kleingeschnittenes Obst und Gemüse runden die Auswahl ab. Tee, Wasser und Milch stehen in kleinen Kännchen bereit. Nach den Mahlzeiten reinigen die Kinder selbstverantwortlich ihren Platz und decken ihn für das nächste Kind neu ein.
Das Gruppen übergreifende Frühstück ist Bestandteil der teiloffenen Arbeit, bei der die Möglichkeit besteht, soziale Kontakt zu anderen Kindern außerhalb der eigenen Stammgruppe zu knüpfen und neue Freundschaften aufzubauen. Das gemeinsame Essen dient jedoch nicht nur der bloßen Nahrungsaufnahme vielmehr sollen auch Tischsitten, Umgangsformen und Esskultur vermittelt werden.
Regeln die eine ruhige Atmosphäre gewährleisten und von allen als besonders wichtig empfunden werden, bieten Gelegenheit zu intensiven Tischgesprächen. Diese sind für die Kinder von besonderer Bedeutung, da sie so das Erlebte vom Vormittag oder von zu Hause mit einander austauschen können.
Die so gestaltete Frühstückssituation trägt dazu bei, dass auch beim Essen die Beachtung eigener Bedürfnisse und selbständige Entscheidung für die Kinder erlebbar werden.
Der Ruhe- und Schlafraum ausgestattet mit Kissen, Betten, Nestchen, strahlt mit seiner gemalten Landschaft eine beruhigende und kuschelige Atmosphäre aus. Er ermöglicht unseren Kindern die Gelegenheit zum Kuscheln, zum Lauschen von Hörbüchern, zum Tagträumen, ihrer Fantasie freien Lauf lassen oder einfach nur als Rückzugsmöglichkeit.
Gerade unseren Jüngsten ermöglicht der Ruhe und Schlafraum ihren gewohnten Tagesrhythmus und Rituale sowie für das Kind wichtige Schlafbegleiter beizubehalten und sich vom Lauten und hektischen Morgen oder Nachmittag auszuruhen. Im Schlaf durchlebt das Kind die vielfältigen Eindrücke und Erlebnisse eines aufregenden Vormittags.
Dazu werden von Zuhause (Schnuller, Kuscheltier, Bettwäsche) mitgebracht und erleichtern unseren Kindern den Schlaf. Nach dem Mittagessen eine Ruhephase, im Arm das lieb gewonnene Kuscheltier, wird gerne von den Kindern, die es selber äußern oder auf Wunsch der Eltern, angenommen.
Nach der Einschlafphase, die eine Mitarbeiterin begleitet, wird der Schlaf der Kinder mit Hilfe eines Babyphons beaufsichtigt. Lampen mit kindergerechten Motiven an den Wänden sorgen für ein beruhigendes Licht. Der Raum wird mittels einer Jalousie abgedunkelt. Kinder, die regelmäßig das Schlafangebot nutzen, können ihre persönlichen Gegenstände in ihrer eigenen Schublade in einer der zwei Kommoden aufbewahren.
Die Bücherei, links im Eingangsbereich, bietet eine weit gefächerte Auswahl an Büchern für Kinder und Erwachsene zu den unterschiedlichsten Themen an. Sie sind jederzeit frei zugänglich und können von den Kindern als alternatives Angebot zu den Aktivitäten in den begleiteten Bildungsinseln genutzt werden.
Kleine Teppiche und Sitzkissen, die vor den Regalen zum Verweilen einladen und eine Sitzgruppe für Eltern und Kinder schaffen eine behagliche Atmosphäre zum Stöbern und sich in den Geschichten zu verlieren.
Die Küche liegt wie bereits erwähnt unserem Kindercafé gegenüber. Das Mittagessen bestellen wir nach Absprache mit unseren Mittagskindern bei Apetito und regenerieren es mittels eines Dampfgarers.
Ebenfalls beziehen wir unsere Kinder in die Planung und Zubereitung eigen hergestellter Speisen mit ein. Wir essen in zwei Stammgruppen und dem Kindercafé um 12:30 Uhr zu Mittag; die Kleinsten in der Spatzengruppe, die Mittleren im Kindercafé und die Großen in der Igelgruppe.
Rituale, sind fester und geliebter Bestandteil bei den Mittagskindern. Sie geben den Kindern Orientierung und helfen bei der Vermittlung von Werten und Esskultur. Das Tischgebet und einen "guten Appetit" wünschen, gemeinsam beginnen wird von den Kindern nicht nur umgesetzt sondern selbst eingefordert.
Aktuell betreuen wir ca. 55 Kinder Übermittag.
Das Büro dient in erster Linie der Leitung des Familienzentrums als Arbeitsplatz für organisatorische, administrative Tätigkeiten und persönliche Gespräche.
Hierzu lädt die gemütliche Sitzgruppe zu Eltern-, Beratungs-, und Personalgesprächen in angenehme Atmosphäre ein.
Der Garderobenbereich im Flur vor den Gruppen symbolisiert den Übergang in die Kinderwelt. Garderobenbänke an denen jedes Kind für seine Sachen einen festen Platz findet und der „Matschschrank“ sind hier die einzigen Möbelstücke.
Eine Gruppentafel informiert Eltern und Angehörige über die neuesten gruppeninternen Nachrichten.
Die Elternpost ermöglicht zusätzlich auf unkomplizierte Weise das Verteilen von Elternbriefen oder familienbezogene Mitteilungen.
Der Flurbereich ist als erweiterter Lern- und Spielbereich neben den Gruppenräumen erschlossen. So bieten verschiedene fest angebrachte Motoriktafeln den Kindern die Möglichkeit auch außerhalb ihrer Gruppenräume und ohne Gruppenzwang ihre Fähigkeiten zu testen und weiter zu entwickeln. Kleine runde Teppiche mit dicken Sitzkissen sorgen für eine bequeme Sitzposition, die eine volle Konzentration auf ihre Spiel erlaubt. Ein Puppenhaus laden zu Rollenspielen und Träumen von Abenteuern ein.
Einen Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit bildet die Bewegungsförderung z.B. über Bewegungsbaustellen & Gruppenangebote.
Vielseitige Bewegungserfahrungen sind elementare Voraussetzung für die Gesundheit, die ganzheitliche Entwicklung, die eigene Körpererfahrung und die kognitive und soziale Entwicklung.
Unsere Turnhalle ermöglicht mit ihrer Ausstattung und Größe den Kindern, ihrem Bewegungsdrang nachgehen zu können. Die Bewegungsmöglichkeiten regen die Kinder zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, den Bewegungs- und Spielmaterialien und der personalen und räumlichen Umwelt an.
Neben der körperlichen und motorischen Entwicklung wird auf diese Weise ebenso die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung bzw. Kompetenz und Koordination des Kindes gefördert und ausgebildet. Die Kinder lernen ihren ei-genen Körper kennen, entwickeln ein positives Selbstbild, setzen sich mit ihren körperlichen Fähigkeiten auseinander und lernen Risiken realistisch einzuschätzen. In gemeinsamen Koordinationsspielen lernen Kinder sich gegenseitig zu helfen, Rücksicht auf andere zu nehmen, nachzugeben oder sich auch mal durchzusetzen. Des Weiteren lernen sie Gefühle wie Freude, Er-schöpfung und Ärger kennen und erfahren, sich in andere zu versetzen.
Durch gezielte Angebote werden Fein- und Grobmotorik gefördert. Sogenannte Bewegungsbaustellen fordern heraus, selbstgesetzte Grenzen der Kinder heraus und regen an, Neues kennenzulernen und dadurch seine Umwelt aktiv zu erforschen. Die Pädagogische Fachkraft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie setzt Impulse und gibt gezielte Angebote, in dem sie Ideen und Bewegungsmuster der Kinder aufgreift und kreativ mit den Materialien umgeht, arbeitet.
Sie sind Unterstützer und Herausforderer zugleich, indem sie Kinder ermutigen Bewegungen selbst auszuprobieren.
So dient z.B. unsere fest installierte Sprossenwand als Anker- und Ausgangspunkt für andere Geräte. Sie kann sich beispielsweise aber auch in einen Piratenausguck einer Bewegungslandschaft verwandeln.
Als mobile Gestaltungsmodule stehen uns folgende Geräte zu Verfügung, die im Nebenraum aufbewahrt werden:
Die Turnhalle, der größte Raum unserer Einrichtung, verfügt über einen direkten Zugang zum Außengelände. Den pädagogischen Fachkräften ergibt sich dadurch die Möglichkeit bei schönem Wetter den Aktionsradius deutlich zu vergrößern und die Bewegungsbaustellen natürlichen Gegebenheiten anzupassen. Ein Kasten oder eine Bank kann nun mal nicht den Reiz eines Baumstammes ersetzen.
Eine Faltwand trennt die Turnhalle von der Eingangshalle / Kinder-Café. Diese kann bei Bedarf geöffnet werden und bietet eine Einheit mit genügend Platz für Großveranstaltungen des gesamten Familienzentrums, wie z.B. Elternrat, Frühstück mit Eltern auf Gruppenebene, Großelternnachmittage, Karnevalfeier, singen mit allen in der Weihnachtszeit oder Weihnachtsfeiern.
Findet kein Turnen statt wird die Halle natürlich auch für andere Projekte genutzt.
„Für die Erziehung eines Kindes, benötigt es ein ganzes Dorf“
Die Zusammenarbeit mit den Eltern in unserer Einrichtung nimmt einen besonderen Stellenwert in der Entwicklung des Kindes ein. Das Wohl des Kindes steht im Mittelpunkt und dies ist nur gemeinsam zu erreichen. Damit diese Zusammenarbeit mit Eltern und Kooperationspartnern gefördert wird und zusammenwächst, wurde der Personalraum umgestaltet, in einen Ort mit angenehmer, ungestörter Atmosphäre für Gespräche und Diskussionsrunden, hierfür bietet ein Konferenztisch 12 Personen Platz. Dieses Angebot wird gerne vom Elternrat, Elterforum aber auch zu so genannten Eltercafes genutzt.
Den MitarbeiterInnen steht der Raum selbstverständlich auch für vertrauliche Elterngespräche, Teamsitzungen, Gesprächsrunden der Mitarbeiter untereinander zur Verfügung.
Zwei der drei Waschräume wurden 2010 neu gestaltet, um den erweiterten Pflegeansprüchen für U3- Kinder gerecht zu werden. Diese miteinander verbundenen Waschräume der Igel- und der Spatzengruppe verfügen jeweils über zwei Kinder-WC, zwei Waschbecken sowie einer Waschrinne.
Der Pflegebereich mit der Wickelkommode befindet sich im hinteren Teil der Waschräume. Die gemeinsam genutzte Wickelkommode verfügt über eine abwaschbare Auflage und hat für die Wickelkinder je ein Eigentumsfach für private Pflegemittel und Wechselsachen. An den Wänden sind Hängeschränke für Desinfektionsmittel, weitere Pflegemittel und Wechselsachen der Kinder angebracht.
Den Mitarbeitern steht neben der Wickelkommode ein Waschbecken für Erwachsene mit Seifen- und Desinfektionsmittelspender zur Verfügung.
Im Gruppen- und Nebenraum der Igel sind die Kreativität und die Neugierde der Kinder gefordert.
Verschiedene Bereiche laden die Kinder ein, frei von Zwängen und Ängsten ihre Umwelt neu zu entdecken und selbst zum Künstler zu werden. Der Gruppenraum bietet hierfür ein weit gefächertes Angebot, das sich in den folgenden Schwerpunkten widerspiegelt.
Hier werden alle Materialien und Werkzeuge, die ein gutes Atelier benötigt, bereitgehalten. Die Auswahl reicht von Fingermalfarben über Wasserfarbe, dem Einsatz von Pinsel, Schwämmchen und Co, bis hin zu Stiften und selbst gefertigten Streichinstrumenten aus ausgefransten Stöckern.
Das Papier ist in allen Größen und Farben vorhanden, vom einfachen DIN A4 bis zur großflächigen Malwand für wahre Kunstwerke. Eine größenverstellbare, beidseitig nutzbare Staffelei erlaubt den Kindern auch abseits vom großzügigen Maltisch im Stehen zu arbeiten. Natürlich darf in einem gut ausgestatteten Atelier nicht der Trocknungswagen fehlen. Für Kinder, die eine Malblockade haben stehen Vorlagen und Bücher bereit, aus denen sie sich Anregungen holen können.
Materialien zur kreativen Gestaltung unterschiedlichster Art finden die Kinder in extra bereitgestellten Kästen. Hier kommt das eindeutige Signal: greif zu, arbeite mit dem Material, ganz nach deinenVorstellungen. Je nach Verfügbarkeit reicht das Angebot von Wolle, Knöpfen, Korken, Filz und Moosgummi oder auch natürlichen Materialien, wie Eicheln und Kastanien bis hin zum bunten Papier in den verschiedensten Sorten. Als Werkzeuge und Hilfsmittel stehen Schere, Klebe, Prickelnadeln aber auch Webrahmen bereit.
Ein „langer Tisch“ bietet den Kindern ausreichend Platz um ihren kreativen Ideen keine Grenzen aufzuerlegen. In unregelmäßigen Abständen oder zu bestimmten Themen wird das Angebot an Material verändert und jahreszeitlich ergänzt, um die Fantasie der Kinder immer wieder aufs Neue herauszufordern.
Der Gruppenraum der Spatzengruppe ist besonders auf die Bedürfnisse der U3-Kinder abgestimmt und mit entsprechenden Spielmaterialien eingerichtet. Das Aquarium ist der Blickfang nicht nur für die Kleinsten. Die Ruhe, die von den Fischen ausgeht, überträgt sich auf die Kinder und sorgt somit für eine entspannte Atmosphäre in der gesamten Gruppe.
Das Podest sowie das Kuschelnest, auf und in dem kleine Felle liegen lädt alle Kinder zum träumen und entspannen ein und ermöglicht den Rückzug in ein Kissenparadies, um sich auszuruhen.
Für die aktiveren Kinder stehen Motoriktafeln, Spiele und Bücher für alle Altersgruppen und die Holzeisenbahn bereit. Das Spiegelhaus hilft den Kindern bei der eigenen Körperwahrnehmung und verschafft ihnen ganz neue Perspektiven von sich und ihrer Umgebung. An den Wänden befinden sich Holzreliefs mit beweglichen Teilen vor allem für die unter 3 jährigen. Die Kinder üben hier ihre motorischen Fähigkeiten und schärfen ihre Wahrnehmung.
Im Rollenspielbereich haben Kinder die Möglichkeit, ihre Identität zu wechseln, in andere Rollen zu schlüpfen, die Welt und sich selbst aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
Die Kostüme und das vorhandene Material geben keine geschlechterspezifische Richtung vor, jedes Kind kann in jede Rolle eintauchen. Der Spaß am Verkleiden steht eindeutig im Vordergrund.
Die Puppenmöbel der Puppenecke, welche von der 2. Ebene im Gruppenraum beherbergt, sowie die dazugehörigen Spielmaterialen erlauben alltägliche Situationen nachzuspielen und zu verarbeiten.
Der „Kuschelpark“, wie der Modulpark liebevoll von den Kindern genannt wird, ist ein weiterer Anziehungsmagnet der zum Spielen aber auch zum Ausruhen nach aufregenden Abenteuern einlädt.
Das Fenster wird durch eine blaue Gardine abgedunkelt, sodass im Raum eine angenehm ruhige Atmosphäre herrscht. Kleine Lampen in Form von Blumen, Sternen und einem Mond sind an den Wänden angebracht. Sie unterstreichen mit ihrem warmen Licht die heimelige Stimmung und geben an dunklen Tagen das Gefühl von Geborgenheit.
Das Bällebecken mit seinen Bällen gibt den Kindern eine weitere Möglichkeit ihre motorischen Fähigkeiten spielerisch auszutesten und neue Sinneserfahrung zu sammeln.
Damit die Kinder nicht zu Schaden kommen, sind Einfassung und Wände mit Schaumstoff gut ausgepolstert.
Die Bildungsinseln der Mäusegruppe liegen im konstruktiven und kreativen Bereich. Bauen was die Holzklötze hergeben, höher, imposanter, bis an die Grenzen der Statik. Und die Staffeleien haben schon so manchen Kinder-Picasso erlebt.
Diese Angebote richten sich natürlich im Rahmen der teiloffenen Arbeit an alle Kinder der Einrichtung und sind dementsprechend von dem pädagogischen Personal vorbereitet.
Die Mitarbeiterinnen planen regelmäßig Kreativ-Events, die gerne gruppenübergreifend angenommen werden.
In gut strukturierten Bereichen finden die Kinder alles vor, was sie für ihre jeweilige künstlerische Arbeit benötigen.
Die Bildungsinsel der Mäusegruppe liegt im konstruktiven Bereich. Bauen was die Holzklötze hergeben, höher, imposanter, bis an die Grenzen der Statik.
Der Bau- und Konstruktionsbereich bietet mit seinen Legosteinen, Holzklötzen, einer Murmelbahn, detailgetreuen Tieren, Autos - verschiedenster Größen und Typen, einer Autogarage und sogar einem Holzschiff. Alles, was die Herzen der kleinen Bauunternehmer höher schlagen lässt.
Teppiche erlauben das Spielen auf dem Boden. Kinder tauschen ihre Erfahrungen aus und lassen sich gegenseitig an ihren Erlebnissen oder auch Wünschen teilhaben. Der Stau auf der Autobahn gehört genau so dazu, wie die Safari im Wildgehege.
Für die fortgeschrittenen Handwerker unter den Konstrukteuren liegen auch Materialien aus dem Baumarkt wie z.B. größere Röhren bereit, die mit in die Spielsituationen integriert werden. Überhaupt sind Größenverhältnisse und Material vollkommen zweitrangig, Hauptsache es passt in die Fantasiewelt des Spiels.
Jahreszeitlich bedingt werden auch „Mitbringsel“ aus der Natur mit eingebunden, schließlich muss der höchste Turm mit einer Kastanie gekrönt werden. Die pädagogischen Fachkräfte greifen nur selten in das Spielgeschehen ein, geben aber wenn gewünscht Hilfestellung oder setzen neue Impulse wie z. B. mit Büchern über Bauwerke.