Kirchenkreis warnt vor Drückerkolonne

von Ev. Kirchengemeinde Verband Dorsten

Der Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten warnt vor aggressiven Zeitungsverkäufen an der Haustür.

An verschiedenen Orten ist es in den vergangenen Wochen zu unerfreulichen Begegnungen mit Zeitungsverkäuferinnen und -verkäufern gekommen. Einige hatten sich als Vertreter der örtlichen Kirchengemeinde vorgesellt und versucht, 2-Jahres-Abos für das Liboriusblatt oder andere Zeitschriftlichen mit christlichem Hintergrund zu verkaufen.

Superintendent Steffen Riesenberg bedauert die Vorfälle: „Natürlich wird das der Kirche angelastet, wenn die Vertreter sich als unsere Mitarbeiter ausgeben. Dabei haben wir weder mit der Zeitschrift noch mit dem Vertrieb zu tun!“ Der leitende Geistliche des Kirchenkreises versichert, dass die evangelischen Kirche schon lange keine Haustürwerbung mehr für ihre Zeitschriften mache. Im Zweifel kann man jederzeit im örtlichen Gemeindebüro oder Pfarramt nachfragen, ob eine Person im Auftrag der evangelischen Kirchengemeinde unterwegs sei. Und die Gemeindebriefe, so Riesenberg, seien ohnehin immer kostenlos.

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