Ewigkeitssonntag '22

von Ev. Kirchengemeinde Verband Dorsten

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen.

Weihnachten steht bald vor der Tür - und wir konnten wieder am "Ewigkeitssonntag" einen bewegenden Ökumenischen Gottesdienst feiern. In der Katholischen Kirche sagt man auch "Christkönigstag" dazu, es ist der letzte Sonntag vor dem 1. Advent. Doch die beiden unterschiedlichen Bezeichnungen meinen im Grunde das Selbe.

Hierzu wurden die Namen der im vergangenen Jahr verstorbenen Brüder und Schwestern verlesen und unsere beiden anwesenden Pfarrer Friederike Vethacke und Matthias Overath teilten sich diese Aufgabe. Der Dritte im Bunde war leider erkrankt und konnte daher nicht teilnehmen. Während der Verlesung der Namen wurden von weiteren fleißigen Händen die vielen Kerzen vor dem Altar entzündet.

Etwas später am Nachmittag trafen sich noch einmal viele Gemeindeglieder und andere zu einer weiteren Andacht, um auf dem Waldfriedhof in Holsterhausen noch einmal der Verblichenen zu gedenken.

Im Anschluss an diese Andacht konnte - wer wollte - noch ein letztes Gebet auf dem sogenannten "Russenfriedhof" sprechen. Auch unser derzeitiger Bürgermeister Tobias Stockhoff entzündete in Begleitung von Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst eine Kerze und verlas noch einen Text.

Zum Gedenken an die Männer, Frauen und Kinder,
die während der NS-Zeit als Arbeitssklaven
von weit her geholt wurden und in fremder
Dorstener Erde begraben sind:

Wir dürfen sie nicht vergessen

 

 

 

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