10. Türchen

„Herbei, o ihr Gläub’gen“ (Ev. Gesangbuch, Nr. 45)

Bei YouTube: Herbei, o ihr Gläubigen!

Herbei, o ihr Gläubigen, fröhlich triumphieret, o kommet, o kommet nach Bethlehem! Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren! O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!

Dieses Lied ist schon mehr als 200 Jahre alt. So lange schon singen es viele Menschen in verschiedenen Sprachen. Und heute stimmt dieses Lied uns auf Weihnachten ein. Das Lied erzählt, was damals in Bethlehem geschah: Ein Kindlein ist geboren; ein kleines Kindlein, niedlich und schön anzusehen. Es ist ein besonderes Kind: Ein König, aber das ist kaum zu glauben. Denn dieser König wird arm in einem Stall geboren.

Das Lied lädt ein, sich auf den Weg nach Bethlehem zu begeben. Fröhlich, sogar triumphierend loszugehen. Denn dort ist etwas ganz Wichtiges passiert. Deshalb feiern Christen in aller Welt Weihnachten. Mit dem Kind von Bethlehem ist Gottes Liebe auf die Erde gekommen. Und sie ist mitten unter uns: Dort, wo wir lachen und weinen, wo wir essen und schlafen, wo wir warten oder uns vorbereiten. Manchmal scheint Gottes Liebe versteckt zu sein, aber sie ist trotzdem da.

In diesem Jahr ist manches anders. Und doch ist bald Weihnachten. Auch in diesem Jahr bereiten wir uns vor, um das Kind in der Krippe zu feiern. Wie können wir uns vorbereiten? Zum Beispiel mit Basteln, Backen und Räume-Schmücken. Mit besonderer Musik. Auch mit Singen und Beten. Bei all dem dürfen wir uns freuen. Das Lied erzählt, warum: Der König ist da, „uns zum Heil geboren“, auch in diesem Jahr. Er kommt wie damals in Bethlehem: unauffällig und arm. Er kommt, und nichts kann ihn aufhalten: Corona nicht und vieles andere nicht. So singen wir das Lied immer noch. Mit den vielen anderen Menschen, die es schon gesungen haben. Seit über 200 Jahren. In guten Zeiten und in Zeiten der Not. Ein Lied, das uns einlädt auf eine besondere Reise: „Herbei, o ihr Gläubigen. Kommt nach Bethlehem. Fröhlich. Triumphieret. Seht das Kindlein. Für uns ist es geboren. Kommt, und betet an.“

Wir beten: Danke, Gott, für das Wunder von Weihnachten. Danke, dass du zu uns auf die Erde gekommen bist. Bitte hilf uns dabei, die Spuren deiner Liebe zu entdecken. Gib, dass wir uns auf Weihnachten freuen können.
Amen

Ein Dialog von Schoko und Zimt

 

Zimtrauten ( 90 St.)

Zutaten:

  • 125 g Mandeln
  • 125 g zimmerwarme Butter
  • 125 g Staubzucker
  • 1Pkg. Vanillezucker
  • 2 TL Zimtpulver
  • 1 TL gemahlene Nelken
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 300g Mehl

Für die Deko:

  • 200g Halbbitterkuvertüre.

Zubereitung:

  • Das Backrohr auf 200 °C vorheizen. Die geschälten Mandeln auf ein Backblech geben und im Rohr 10 Min. rösten. Leicht abgekühlt in der Küchenmaschine fein reiben.
  • Die Butter mit Staubzucker, Vanillezucker, Zimt, Nelken und der Prise Salz verrührern. Die Eier einrühren und nach und nach die geriebenen Mandeln und das Mehl einarbeiten.
  • Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde durchkühlen lassen.
  • Teig auf einer bemehlter Arbeitsfläche etwa 5 mm dick ausrollen und rautenförmige Kekse schneiden.
  • Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und 10 bis 12 Min. goldbraun backen.
  • Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Kekse zur Hälfte eintauchen.

 

Weihnachten ist oft ein lautes Fest: Es tut uns aber gut, ein wenig still zu werden, um die Stimme der Liebe zu hören.

(Papst Franziskus)

 

 

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