3. So. n. Trinitatis

Am kommenden Wochenende, 03.07.2022 - 10:30 Uhr,
laden wir ein zum Gottesdienst am
3. Sonntag nach Trinitatis

 

Der 3. Sonntag nach Trinitatis ist ein Sonntag der offenen Arme: So, wie der Vater seinen verlorenen Sohn in die Arme schließt, der reuevoll zurückkehrt, nachdem er sein Erbe durchgebracht hat, so ist auch Gott, sagt das Gleichnis vom verlorenen Sohn. „Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

 

Wochenlied:

EG 353 - Jesus nimmt die Sünder an

 

Gott nimmt das Verlorene an

Manchmal stehe man da und möchte die Zeit zurückdrehen: Ein verletzendes Wort, eine falsche Entscheidung, eine Unachtsamkeit …

„Wenn man es doch ungeschehen machen könnte!“ Es ist schmerzlich, wenn das nicht gelingt.

 

 


© Unsplash / KEITH WONG

Was bei Menschen oft nicht mehr geht, bei Gott ist es möglich – das ist die Botschaft des 3. Sonntags nach Trinitatis.

Gott will nicht, dass Menschen verloren gehen. Er lässt sie ihre Wege suchen und ihre Fehler machen: das Schaf, das auf Abwege gerät, der Sohn, der es zu Hause nicht mehr aushält, die Menschen der Stadt Ninive.

Doch wie der gute Vater lässt Gott sie nicht fallen: wartet, geht entgegen, feiert ein Fest für den wiedergefundenen Sohn. Und er verschont die Stadt, deren Untergang er beschlossen hat, weil sie ihre Taten bereut. Eindringlich klingt die Mahnung der Propheten:

„Wagt umzukehren! Ihr könnt zurück, wenn ihr nur wollt.“

 

Wochenspruch:

"Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist."

 

Wochenpsalm (103, 6-10):

1Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

2Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,

4der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.

6Der Herr schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.

7Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israel sein Tun.

8Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

9Er wird nicht für immer hadern noch ewig zornig bleiben.

10Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.

11Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.

12So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein.

13Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.

 

Und weiter:

Was geschah damals am "03.07."? (Quelle: Wikipedia)

 

Immer dran denken:

Für alle die uns nicht besuchen können:

Ihr / Sie seht uns im LIFE-Stream bei YouTube unter

https://www.youtube.com/c/MalukiStream

 

Wir wünschen einen gesegneten Sonntag

Ihr / Euer Team der Martin-Luther-Kirche

 

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