An diesem sorgenvollen Morgen

An diesem sorgenvollen Morgen breiten sich Angst und Entsetzen über die Kriegsereignisse in der Ukraine aus. Inmitten von Ohnmacht, Sprachlosigkeit und Furcht sind wir als Christinnen und Christen zur Klage und Fürbitte berufen. Wir sind gerufen, vor Gott zu schweigen und mit Gott zu ringen, Trost und Orientierung im Gebet, in Gesang und den Worten der Bibel zu suchen, für die Menschen in den Kriegsgebieten um den Frieden in der Welt zu beten.

Präses Annette Kurschus hat für 18:00 Uhr dazu aufgerufen, an möglichst vielen Orten in Westfalen und darüber hinaus Friedensgebete in ökumenischer Gastfreundschaft auszurichten und mit Glockengeläut zum Gebet zu rufen.

Als Kirche können wir ein Ort sein und Orte bieten, wo Menschen ihrer Verunsicherung und ihrer Angst Gestalt geben können und ihr Vertrauen darauf ausdrücken, dass Gott auch in dieser Situation „auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet“ (Dietrich Bonhoeffer).
Wir läuten.

Zurück