Gottesdienst am Reformationtag

Martin-Luther-Kirche, am 31.10.2020, um 18:00 Uhr

„Gedenken der Reformation“

„Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ 1.Kor 3,11

Zum Evangelium zurückkehren - das war das Anliegen der Reformation: die Botschaft der Schrift vernehmen, das „was Christum treibet“, was Gerechtigkeit bewirkt, was den Glauben gründen kann: Christus in der Mitte. Beim Evangelium bleiben in allen Herausforderungen und Gefährdungen, bei allem Widerstreit der Meinungen und Lehren, zu unterscheiden, was Gottes Sache ist und was des Menschen. Dem Evangelium folgen und es zu den Menschen bringen, aus dem Wort heraus sich zu erneuern, im Leben den Glauben zur Geltung bringen, in dem sich das Leben stets durch den Glauben verändern lässt.

Das erste Lied: Ein feste Burg

1. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind mit Ernst er’s jetzt meint; groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen.

2. Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit’ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott, das Feld muss er behalten.

 

Dann beten wir Psalm 85:

Könnte ich doch hören, was Gott der Herr redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, damit sie nicht in Torheit geraten. Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne; dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; dass uns auch der Herr Gutes tue, und unser Land seine Frucht gebe; dass Gerechtigkeit vor ihm her gehe und seinen Schritten folge.

Amen.

Wir werden dann einen Abschnitt aus den 95 Thesen von Martin Luther hören.

Unser Dank gilt dann den Presbyterinnen und Presbytern unserer Gemeinde. Einige werden mit Segen verabschiedet. Andere werden in ihr Amt eingesegnet.

Die Predigt hält Superintendent Riesenberg zum Wochenspruch: „Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.


Nach weiteren Liedern folgen Gebet und der Schlusssegen:

Der Herr segne Dich und behüte Dich.

 

Dieser Text auch als » PDF-Download

Ebenso als PDF » Der komplette Ablauf

Zurück