Törchen Nr. 22

 

Ein Text aus der Bibel
Die Geburt des Täufers

Für Elisabet aber erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Und es geschah: Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und sie wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemanden in deiner Verwandtschaft, der so heißt.

Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und alle staunten. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen und er redete und pries Gott. Und alle ihre Nachbarn gerieten in Furcht und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden:

Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat; er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung seiner Sünden.

Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. Das Kind wuchs heran und wurde stark im Geist. Und es lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem es seinen Auftrag für Israel erhielt.

 

Orangen-Florentiner

Zutaten:

125g Mandelblättchen
60g gewürfeltes Orangeat
60g gewürfeltes Zitronat
100g Zucker
1 EL Butter
125 ml Sahne
2 EL Mehl
200g Bitterkuvertüre
 
  • Mandelblättchen, Orangeat, Zitronat, Zucker, Butter und Sahne in einem Topf bei schwacher Hitze unter Rühren ca. 3 Minuten kochen. Mehl zugeben und unterrühren; Topf vom Herd nehmen.
  • Backblech mit Backpapier auslegen. Mit 2 Teelöffeln kleine Mandelhäufchen in weitem Abstand aufsetzen und etwas flach drücken. Im vorgeheizten Backrohr bei 225°C etwa 5 Minuten backen.
  • Die Häufchen sofort nach dem Backen mit einem Ring (Durchmesser 6 cm) formen oder mit einem Löffel rund zusammenschieben. Florentiner mit dem Backpapier vom Backblech ziehen und auskühlen lassen.
  • Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Die Florentiner vom Papier lösen und die Unterseite mit Kuvertüre bepinseln. Mit der Schokoladenseite nach oben trocknen lassen.

 

 

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