"Ostersonntag"

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

"Ostersonntag" - 09.04.2023 - 10:30 Uhr


 

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Mit dem Aufgang der Sonne läuft der Jubelruf der Christenheit um die Welt. Jesus Christus lebt. Gott erweist seine Macht, die stärker ist als der Tod.

 

Evangelium:

 

Wochenlied: EG 101 - Christ lag in Todesbanden

oder

EG 4 - In einer fernen Zeit

 

Das Wesentliche:

 

Liebe ist stärker als der Tod

Ostern, das ist das Fest purer Freude. einer Freude, die deswegen so rein ist, weil sie die Tiefen kennt und sie doch bezwungen weiß.

 


@ iStock / VisualCommunications

Die erste Liebe oder die Geburt eines Kindes, Rettung aus höchster Gefahr – es gibt Ereignisse, die erfüllen uns mit unaussprechlicher, tiefer Freude. Singen möchte man und jubeln oder man bekommt kein Wort heraus vor lauter Glück. Ostern ist das Urdatum der Kirche. Die drei Frauen am Grab, die Jünger, denen der Auferstandene erscheint, und Maria Magdalena, sie können nach dem ersten Schrecken nicht schweigen: Jesus lebt! Die Liebe hat den Tod bezwungen. Er hat die letzte Macht über uns verloren. Jesu Auferstehung hat alles verändert. Wer gegen allen Augenschein in diesem Vertrauen lebt, der kann freier handeln, der wird aufstehen gegen alles, was das Leben bedroht. „Tod, wo ist dein Stachel?“, fragt der Apostel Paulus.

 

Wochenpsalm:

14Der Herr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.

15Man singt mit Freuden vom Sieg / in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des Herrn behält den Sieg!

16Die Rechte des Herrn ist erhöht; die Rechte des Herrn behält den Sieg!

17Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.

18Der Herr züchtigt mich schwer; aber er gibt mich dem Tode nicht preis.

19Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich durch sie einziehe und dem Herrn danke.

20Das ist das Tor des Herrn; die Gerechten werden dort einziehen.

21Ich danke dir, dass du mich erhört hast und hast mir geholfen.

22Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

23Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.

24Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

 

Wochenspruch:

"Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle."

 

Glaube im Alltag

Osterlamm

Glasiert oder mit Puderzucker bestreut – das Osterlamm darf auf keinem Ostertisch fehlen. Was so lecker schmeckt hat eine lange christliche Tradition. Das Lamm weist auf Jesus Christus hin, von dem es in der Osterliturgie heißt: „Denn geopfert ist unser Osterlamm Christus“.

Das hat einen zweifachen Ursprung: Einerseits geht es auf den jüdischen Brauch zurück, zum Passahfest – in Erinnerung an den Auszug aus Ägypten – ein Lamm zu schlachten. Jesus Christus wird als das neue Passahlamm gesehen, das sich ein für allemal Gott zum Opfer gegeben hat. Und es geht zurück auf die Schilderung des leidenden Gottesknechts im Buch Jesaja, von dem es heißt: „… wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.“ Eigentlich ein grausames Bild – wenn da nicht das Fähnchen wäre. Die Siegesfahne, die im Rücken des Lammes steckt, deutet darauf hin, dass Jesus den Tod besiegt hat. Damit wird das Lamm zum Zeichen des Lebens.

 

Sonstiges:

 

Der Gottesdienstes als PDF » am Beamer

Der vollständige Ablauf » als Text

 

 

Und Immer daran denken:
Für alle die uns nicht besuchen können:

Ihr seht uns im LIFE-Stream bei YouTube unter
https://www.youtube.com/c/MalukiStream

 

Wir wünschen "Frohe Ostern"

 

Ihr / Euer Team der Martin-Luther-Kirche

 

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