Sonntag "Misericordias Domini"

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

"Misericordias Domini" - 23.04.2023 - 10:30 Uhr

 

„Ich bin der gute Hirte“, sagt Jesus: der zweite Sonntag nach Ostern ist der Hirtensonntag. Die Schafe kennen die Stimme des Hirten – und er sorgt für sie und lässt, wenn es nötig ist, sein Leben für die Schafe.

 

Evangelium:

 

Wochenlied: EG 274 - Der Herr ist mein getreuer Hirt

oder

EG 358 - Es kennt der Herr die Seinen

 

Das Wesentliche:

 

Der gute Hirte

Manchmal wünsche ich mir das: einen, der für mich sorgt, der mir den rechten Weg zeigt und mich unbeschadet durch Gefahren führt, einen, der meinen Durst nach Leben stillt und nach mir sucht, wenn ich verloren gehe.

 

@ pixabay / skeeze

Jesus, der „gute Hirte“ steht im Zentrum des zweiten Sonntags nach Ostern. Das Urbild des Schäfers spricht Kinder wie Erwachsene an. Das Neue Testament bekennt Christus als den guten Hirten, der das Verlorene nicht aufgibt und der sein Leben für das ihm Anvertraute lässt. Jeder einzelne zählt. Die biblischen Texte warnen aber auch vor schlechten Hirten, die nur an ihr eigenes Wohl denken, bei Gefahr davonlaufen und das Schwache nicht stärken. Da gilt es, sich an den guten Hirten zu halten und nach seinem Beispiel selbst auf andere zu achten.

 

Wochenpsalm: Ps 23

1Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

2Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

3Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

4Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

5Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

6Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

 

Wochenspruch:

"Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben."

 

Glaube im Alltag

Der gute Hirte

Manchmal kann man sie noch sehen: Hirten mit ihren Schafen. Was romantisch aussieht, ist harte Arbeit. In der Bibel ist der Hirte eines der bekanntesten Bilder für Gott.

Der Hirte sorgt dafür, dass die Herde frisches Wasser und Gras findet und sicher weiden kann – und die Schafe wissen, wo sie hingehören und wo sie sicher sind. Gewiss hat das Bild auch seine Grenzen. Ich – ein Schaf? Wenn Sie in diesen Tagen zu einem Frühlingsspaziergang aufbrechen, kommt Ihnen vielleicht der Hirtensonntag in den Sinn. Wo haben Sie sich gut versorgt gefühlt? Wo hat jemand auf Sie geachtet? Wo wären Sie vielleicht auch gerne aus der Herde ausgebrochen?

 

Sonstiges:

 

Und Immer daran denken:
Für alle die uns nicht besuchen können:

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Wir wünschen einen gesegneten Sonntag

 

Ihr / Euer Team der Martin-Luther-Kirche

 

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