13.08.2023 Gottesdienst zum Israel-Sonntag in der Martinskirche und in der Pauluskirche

Diese Woche begehen wir in der Martinskirche und in der Pauluskirche den 'Israelsonntag', der an die enge Verbindung von Christentum und Judentum erinnert. Die Kirche nutzt diesen Tag aber auch, um an die eigene Schuld und Verantwortung bei der Verfolgung von Jüdinnen*Juden zu erinnern. Die Zahl der Gewalttaten gegen Juden und Jüdinnen sowie antisemitische Straftaten sind im vergangenen Jahr wieder weiter angestiegen. Antisemitismus ist immer auch eine Bedrohung für unsere gesamte Gesellschaft, auch wenn er sich gewalttätig vor allem gegen Jüdinnen und Juden richtet.
Viele Landeskirchen und auch unsere Gemeinde rufen gerade am Israelsonntag dazu auf, sich Antisemitismus und Rassismus entgegenzustellen. Christ*innen sind besonders gefordert, ihre Solidarität gegenüber Jüdinnen und Juden auszudrücken. Die christliche Kirche ist eng mit der jüdischen Religion verbunden, denn unser Glaube ist aus dem Judentum entstanden. Jesus war Zeit seines Lebens Jude. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns in der Kirche diese Verbundenheit immer wieder gegenwärtig machen.

Lassen Sie uns dies gemeinsam tun, im Gottesdienst am Sonntag, den 13. August jeweils um 11 Uhr in der Martinskirche und der Pauluskirche.